Wirtschaftsstandort nicht aufs Spiel setzen

Jean-Daniel Strub

Der Wirtschaftsmotor Zürich weiss eine starke Stadt in seinem Herzen. In allen Branchen, in zukunftsträchtigen Bereichen ebenso wie in der Industrie entstanden hier in jüngster Zeit Arbeitsplätze. Das ist auch die Frucht der klugen Stadtzürcher Standortpolitik unter rot-grüner Regierungsmehrheit. Die Erfolgsfaktoren werden mir von Unternehmen immer wieder bestätigt: Bildungsinstitutionen von Weltruf, die hervorragende Infrastruktur und die effiziente Verwaltung. Vor allem aber ist es die gute Durchmischung der Bevölkerung und der hier ansässigen Betriebe. Damit diese erhalten bleibt, braucht es bezahlbare Räume – fürs Gewerbe und für die Menschen. Der Einsatz der SP für gemeinnützige Wohn- und Gewerberäume ist wirtschaftspolitisch wichtig. Damit die Unternehmen Mietpreise vorfinden, dank denen sie überhaupt wirtschaften können. Ich will, dass Zürich wirtschaftlich erfolgreich bleibt. Dazu braucht es aber endlich auf kantonaler Ebene ein Umdenken beim Umgang mit Boden und Liegenschaften. Der Kanton verschliesst sich einer Förderung gemeinnützigen Wohn- und Gewerberaums, was er etwa beim Kinderspital-Areal deutlich zeigt. Und mit seiner Blockadepolitik beim Kasernenareal hat der Kantonsrat verhindert, dass dort Gewerbe und Start-ups benötigte Räume finden können. Das zeigt: Ein starker Wirtschaftsstandort Zürich braucht neue Mehrheiten im Kantonsrat.

Dieser Text erschien als “Publireportage” im Züriberg, Ausgabe vom 28.02.2019

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